Ergonomisches Sitzen / Sitzergonomie
Was bedeutet eigentlich die so oft zitierte Sitzergonomie?
Ergonomie kommt von „Ergos“ (griechisch für Arbeit) und „Nomos“ (griechisch für Regeln), welche die Bestandteile dieses Kunstwortes sind. Dieses Wort wurde ursprünglich für die Arbeitswissenschaft erfunden und soll das Synonym für die Werkzeuge sein, die als Erweiterung unseres Körpers das tägliche Tun, also unsere Arbeit erleichtern. Also ist Ergonomie alles, was es dem Menschen erleichtern soll seine Arbeit zu vollbringen.
Ergänzend dazu wurde im Laufe der Zeit, im Zuge der zunehmenden Bürotätigkeiten, welche im allgemeinen im Sitzen durchgeführt werden, das Wort Sitzergonomie entwickelt, denn gesundes Sitzen ist für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden von großer Bedeutung.
Warum ist nun aber die Sitzergonomie so wichtig?
Nun, der Mensch kannte ursprünglich nur zwei Positionen: laufen (jagen) und liegen (schlafen). Heute müssen wir unsere Nahrung nicht mehr erbeuten bzw. erjagen. Stattdessen verdienen wir uns das notwendige Einkommen meistens im Büro.
Und hier sitzt der Mensch nun – und das bis zu 80.000 Stunden seines Lebens. Dabei wird bei unzureichender Sitzergonomie die Wirbelsäule ungleichmäßig belastet und es kommt häufig zu Rückenschmerzen und schließlich zur Krankmeldung. Durchschnittlich fällt ein Mitarbeiter im Jahr 22 Arbeitstage wegen Rückenleiden aus. Das ergibt bei einem angenommenen Preis von € 500,00 pro Arbeitstag einen Betrag von € 11.000,00 pro Krankheitsfall.
Also gilt es den Menschen wieder in eine ursprüngliche Position, wie z. B. in das Laufen zu bringen. Und dies am besten an der frischen Luft, also draußen. Jedoch kann der Mensch nicht permanent laufen, also unter Belastung sein. Ergo ist es sinnvoll ihm in regelmäßigen Abständen eine Ruhemöglichkeit, am Besten in Form einer Ruhebank, bereitzustellen.
Und auch hier ist es von enormer Wichtigkeit eine sitzergonomisch gute Bank zu bieten, denn Möbel dienen vorerst dazu, den Menschen bei seinen Tätigkeiten (funktional und ergonomisch) zu unterstützen. Wobei Möbel aber auch das Raumgefüge und seine Qualitäten bestimmen!
Doch was können Möbel hier bewirken? Dabei kommt es natürlich immer auf die äußeren Umstände an: Zum Beispiel wird eine Bank, die in einem weitläufigen Gelände wie einem Wald steht, andere Voraussetzungen haben und von anderen Menschen genutzt werden, wie z. B. eine Bank im innerstädtischen Bereich. Bei Bänken für den innerstädtischen Bereich, wie beispielsweise Parkbänken muss u. A. auch an den demografischen Wandel gedacht werden, so dass auch seniorengerechtes Sitzen ermöglicht werden kann und die Abstände zwischen den Bänken, d. h. die Länge der Wege diesen Bedürfnissen angepasst werden müssen.
Doch bei all diesen Kriterien ist auch hier immer auf eine gute „Sitzergenomie“ zu achten, denn wir wollen uns und unseren Rücken ja gerade in unserer Freizeit nicht mehr als nötig belasten.
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